Xlinux - V960801 Inhalt: Vorwort Was ist Xlinux Installation Kurzbeschreibung ausgew„hlter Anwendungsprogramme Anhang Textbasierende Programme - Alles fr DOS User... - Mouseless Commander - Der NC Clone - SC - Das Spreadsheet - Vi - Editor - Joe - Editor - edit - deutscher Editor mit voller Tastatur und Menue-Steuerung - TeX/LaTeX - Das Satzsystem - Ghostscript - Druck von Postscriptdateien auf Standarddruckern - Fax - ,Faxen" von Text und Postscriptdateien - ssfile - Einfache B-Tree Isam Dateiverwaltung - MSQL/PQL - Die SQL Datenbanken - Lynx - Der Text-HTML Browser - Perl/Awk - Die textorientierte Programmiersprache - basic, bwbasic - Basic Interpreter - Linuxdoc-SGML - Konverter fr unterschiedliche Textformate - UDO - der vielseitigere Text Konverter - deutsche Shareware! - Groff - Der Textkonvertierer - Minicom, ecu, xc, kermit, rx/y/z+sx/y/z - Terminalprogramme - Gnuplot - Plotten von Graphen - Ldlas - Statitische Auswertungen - nutzt gnuplot - casio - Datentransfer zum und von Casio SF-4/8xxx Organizern - dbview - Listen und Konvertieren von Dbase III Dateien - tde - Editor fr Binaerdateien - pgp - Pretty Good Privacy - Daten verschluesseln etc. - recode - GNU Zeichensatz Konverter - pcmcia - Utilities fuer PCMCIA Interface - Chess, Tetris, Sasteroids, lizards - Spiele X11 Programme - X11R5 Server - Axe - Editor - Xcoral - Editor - Doc - Editor auch fr LaTeX... - ez - Andrew WYSIWYG Frontend fuer LaTeX... - lyx - Deutscher Frontend fuer LaTeX... - Xcalc - Taschenrechner - Calctool - Besserer Taschenrechner - Xspread - Tabellenkalkulation - Oleo - Die GNU Tabellenkalkulation - Nexs - Demo dieser Tabellenkalkulation - xmgr - Plotting Tool ala Gnuplot - Xlispstat - Statistikpaket in Lisp - Xpaint - Bitmap Zeichenprogramm - Xfig - Vektor Zeichenprogramm - Idraw - Vektor Zeichenprogramm auch fr doc... - Xv - Bildbetrachter und Konverter - Xgrab - Screenshots - Ghostview - Ansehen von Postscript Dateien - xhtml - HTML-Editor - Xmosaic - HTML Browser - Cbb - Kontofhrung - addressbook - Auch deutsches Adressverwaltungsprogramm mit Tcl/Tk erstellt - Xinvest - Anlageverwaltung - plan - Terminkalendar - Planer - Tcl/Tk - Script X11 Programmentwicklung - Wine - Windows Emulator - xfileman und uc - Dateimanager - uc - Unix Cockpit - Dateimanager und mehr... - Seyon - X11 Terminalprogramm - xanim - X11 MPEG Player - xearth - Rotierende Weltkugel auf dem X11 Desktop - pcemu - DOS Emulator unter X11 fuer Textprogramme (TP,TC,Word...) Sonstiges - Bildbetrachter - MPEG Player - Photo-CD - Linux Dokumentationen - apmc/x - Advanced Power Management Utilitie For english speaking users, please refer to the file /Library/readme on the cd rom. Bitte beachtet sie die ,GNU General Public Licence". Text unter `/Library/GNU.gpl'. Die Programme ssfile, xv und udo sind Shareware. Bei Nutzung ist die entsprechende Gebhr zu entrichten. Siehe dazu die Informationen unter `/Library/readme.ssfile, readme.xv und udo.txt'. Alle andere Software unterliegt der GNU General Public Licence. Quelltexte dieser Programme befinden sich z.B. auf ,sunsite.unc.edu", ,tsx-11.mit.edu" und deren FTP-Spiegeln. Bitte beachten: Fr die hier enthaltene Software, wird keinerlei Gew„hrleistungen, fr irgendeine Art, Beschaffenheit, Nutzbarkeit geleistet. Alle Risiken, Besch„digungen oder andere Nachteile, die aus dem Gebrauch oder Nichtgebrauch dieser Software und der darin enthaltenen Informationen entstehen, schlieáen jegliche Haftungsansprchen gegen mich und/oder den Autoren der Software aus. Die Verwendung erfolgt auschlieálich auf eigene Verantwortung. Wichtig: xlinux und linux laufen nicht auf einer komprimierten Partition!!! Sie muss vorher entkomprimiert werden! Viel Spass Peter Sieg P.S. Bitte schicken sie mir doch einfach einmal eine Postkarte, wenn sie Xlinux aus- probiert haben... Dieses Dokument ist Copyright ¸ 1996 bei Peter Sieg, Rabishauerstr.9, 37603 Holzminden. Vervielf„ltigung jeglicher Art bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung von mir. Xlinux darf nicht ohne dieses Dokument auf Datentr„gern jeglicher Art vervielf„ltigt werden. Vorwort Warum habe ich bloá diese Distribution zusammengestellt? Wie ist es dazu gekommen? Meine ersten Berhrungen mit Linux mssen so etwa um 1991/2 gewesen seien. Ich hatte mir damals eine SLS Distribution auf ca. 30-40 Disketten von einem PD-H„ndler gekauft. Dann gings los... Mittels der ersten Disketten und zwei neu formattierten wurden die Boot und Root Disketten erzeugt. Boot Diskette in A: - Rechner aus/einschalten. Nach Auffor- derung die Root Diskette in A: einlegen und Return drcken. Partitionen anlegen. Format- ieren. Installieren der restlichen 35+ Disketten. Rechner neu starten, als Root einloggen... Erstmal alles Ausprobieren. UNIX - Tools waren da, sogar z.B. Minicom gab es schon. Ansonsten, speziell im Vergleich zu den heute verfgbaren Programmen gab es recht wenig. Die Version war glaube ich 0.99pl13. X11 habe ich nie zum Laufen gekriegt... Mangels fr mich brauchbarer Anwendungsprogramme, konnte mich auch die Fastzination dieses freien Betriebssystems nicht davon šberzeugen, auf mein DOS+ zu verzichten. W„hrend der Zeit mit diesem System, ist es mir mehr als einmal passiert, das ich irgendwel-che wichtigen Dateien gel”scht oder Berechtigungen durcheinander gebracht hatte und nur eine komplette Neuinstallation mir ein funktionierendes System zurck bringen konnte... Dann, es war Anfang 1995 auf einer ,Computer Fair" in den USA, bot ein ca. 60 j„hriger, weiáhaariger Mann, vier Disketten mit der Aufschrift ,MiniLinux" und ein „lteres Magazin des ,Linux Journal" fr 8 US$ an. Auf meine Frage, was das denn sei, antwortete er ,ein kleines aber feines Linux Paket, welches auf dem DOS Dateisystem l„uft" Es interressierte mich brennend zu sehen, was das wohl war und was sich in der Zwischenzeit bei Linux getan hatte. Wieder Zuhause musste ich leider feststellen, das die zweite Diskette fehlerhaft war. Pech gehabt... Aber nach intensiver Suche in Mailboxen, fand ich das Paket bei einer Box in Kanada. Eine Message zum Sysop, um die erlaubte Online Zeit fr mich herauf zu setzen und schon konnte der Download beginnen... Dann die Disketten einlesen, Zusammenfgen, Entpacken, das System einfach mittels der Batch Datei ,linux.bat" starten. Einloggen - und ich war drin! Readme durchlesen. Setup ausfhren. startx eingeben - et voila X11! Die Einfachheit der Installation und Konfigurierung hat bei mir einen tiefen positiven Eindruck hinterlassen. Das war ja fast so einfach wie DOSEN-WINDOWS... Und es gab schon eine Menge Anwendungsprogramme mehr als damals... Bis zum heutigen Xlinux war es allerdings noch ein weiter Weg (ca. 1 « Jahr!). CD-ROM's kaufen, Programme installieren und testen, FTP Server abklappern... Ohne MiniLinux allerdings w„re all dies fr mich wohl nur sehr schwer m”glich gewesen. Was ist Xlinux Xlinux ist in erster Linie eine Linux Distribution wie z.B. S.u.S.E, Slackware, LST, Red Hat, Caldera und andere. Allerdings gibt es im Vergleich zu diesen ,groáen" Distributionen, die von einem ganzen Entwickler-Team st„ndig gepflegt - also fehlerbereinigt, erweitert und mit den neuesten Versionen und Treibern versehen werden - einige gravierende Unterschiede: - Da ich allein an Xlinux arbeite und nur sporadisch Zeit dafr aufbringen kann, wird nur das fehlerbereinigt, was mir selbst - beim Testen und Arbeiten - auff„llt. - Ich spiele einen Update nur ein, wenn es aus meiner Sicht sinn macht. Z.B. hatte ich schon X11R6, bin allerdings aufgrund des gestiegenen Memory Bedarfs wieder zurck zu X11R5 gegangen (Nur X11-Server). - Ich habe nur einige Programme selbst kompiliert. Die meisten werden in der auf CD-ROM's und/oder FTP Servern vorhandenen Binaerversion installiert. - Die oben erw„hnten Distributionen enthalten z.B. die komletten Quelltexte, C-Compiler, HOWTO und andere Dokumente, Manual Pages etc. etc. etc. - Xlinux im Gegensatz legt den Schwerpunkt auf Anwendungsprogramme, die schon fertig installiert sind. - Die Installation obiger Distribution besteht meistens aus dem Booten mit entsprechenden Boot und Rootdisketten, Einrichten einer oder mehrerer Partitionen auf der Festplatte (mit vorherigem Backup!) und anschlieáendem Aufspielen der gesamten oder Teile der CD. * (Dies ist inzwischen Dank UMSDOS+Kernel 2.0+Ramdisk+Module bei groáen Distributionen auch ohne Boot/Root-Disks und Partiononieren m”glich) - Xlinux besteht aus einer gepackten DOS Datei von weniger als 30MB. Die Installation ist eigentlich nur das Entpacken dieser Datei. Diese Datei kann mit jedem DOS Backup Pro- gramm weggesichert werden. Wenn man erst einmal als Root User wichtige Systemdateien gel”scht hat, oder Zugriffsrechte ,verbogen" hat, weiss man dieses zu sch„tzen. Das heiát auch, das nach der erfolgten Konfiguration und evtl. Installationen zus„tzlicher Pakete, man einfach (mit Geiherkralle = CTRL-ALT-DEL) das Linux System herunterfahren kann, das Verzeichnes \LINUX einfach packen und archivieren kann. Installation Xlinux braucht zur Installation ca. 105MB. Danach belegt es 85MB ohne Archiv-Datei. Wenn sie eine CD-ROM mit Xlinux haben, ist es ein wenig einfacher. Wechseln sie zum Laufwerk, auf welchem das xlinux Verzeichnis ist. Geben sie ein: install x x = Laufwerksbuchstabe auf dem xlinux installiert werden soll, ohne :\ Auf dem Ziellaufwerk ,x:" wird ein Verzeichnis ,\linux" angelegt, in welchem sich das Linux System befindet. Das wars... Gehen sie in das neue \linux Verzeichnis. Starten die ,linux.bat" wieder mit dem jetzt aktuellen Laufwerksbuchstaben. Einloggen als ,root". ,setup" aufrufen und das System einstellen. Danach unbedingt mit ,more /Library/liesmich" diese Mini-Doku lesen!!! Auf der Xlinux-CD befinden sich folgende Verzeichnisse: \xlinux - xlinux gepackt und aufgeteilt fr 1,44MB Floppy's. Kann aber von CD wie oben gezeigt in einem Rutsch installiert werden. RAR sucht selbst alle Teile zusammen. \howtos - Die Howto Dokumente... \faq - Fragen und Antworten zu Linux + Linux Dokumentations Dateien - usg - User Guide - nag - Network Administrator Guide - khg - Kernel Hackers Guide - ... \other - Andere kleine Linux Pakete: - testlin - Version zum Testen, ob xlinux und X11 auf einem Rechner laufen. Passt dank der 2m Tools auf eine 3,5" Floppy! - textlen - Ist Xlinux ohne X11 und alles was dazu geh”rt... Belegt nur ca. 25MB auf der Platte und l„uft mit 4MB RAM. Enth„lt auch z.B. vi, joe, sc, ssfile, pql, httpd, lynx etc... - microlin - Microlinux. 1 Floppy fr das Basis System, plus ein TAR File fr X11R5 (+2 fr X11R6!). - krnlcomp - Basis System plus Kernel Sourcen und C-Compiler zum Kompilieren des Kernels. \packages - Viele, viele anderen TGZ Container mit bisher noch nicht installierten Paketen. (Fr die meisten dort habe ich keine Verwendung, - aber vieleicht sie...) Installieren eines anderen Kernels: W„hlen sie einen passenden Kernel aus dem Verzeichnis \kernel der CD aus. (Siehe auch die n„chste Seite fr eine šbersicht der vorhandenen Kernel) Unter DOS oder linux kopieren sie die entsprechnde Datei einfach nach \linux\vmlinuz. Da diese Datei ja schon existiert hat, kommt UMSDOS unter Linux auch bei kopieren unter DOS nicht durcheinander. Evtl. werden ich sp„ter hier eine Batch/Scriptdatei schaffen, in der ein Kernel per Pickliste ausgew„hlt und installiert werden kann (Kommando: kernels). Beachten sie bitte, das bei Installation eines Kernels, welcher nicht zur Rechnerhardware passt, das System nicht mehr booten kann, und nur ein anderer Kernel weiter- helfen kann! Installieren eines anderen X Servers: W„hlen sie einen passenden X Server aus dem Verzeichnis \xserver der CD aus. Die Server liegen als gepackte tgz Datei vor. Ein Installation ist deshalb nur unter Linux m”glich: (Als user: root) cd / tar zxvf /cdrom/xserver/.tgz (tgz Datei wird entpackt...) sh /install/doinst.sh (Hier wird folgendes ausgefhrt: rm /usr/X11/bin/X ln -s /usr/X11/bin/ X; der alte Xserver kann gel”scht werden.) Beachten sie bitte, das die Angaben in Xconfig zu dem X Server passen mssen! Ohne Žnderungen l„uft wohl nur der VGA16 Server! Bei Problemen k”nnen die XFree86-Howtos weiterhelfen... Mit setup (oder xserverconfig) kann schon zwischen Xmono und VGA16 Server umgeschaltet werden! In obiger Weise werden auch andere tgz Pakete, welche mit Bezug zum / (root) Verzeichnis gepackt wurden, installiert... Es folgt eine Kurzbeschreibung der auf CD vorhandene Kernel: Die Kernel sind mit freundlicher Erlaubnis der S.u.S.E GmbH aus deren Distribution zur Verfgung gestellt. Vielen Dank! Der nachfolgende Text ist ein Auszug aus der entsprechenden S.u.S.E. Dokumentation: Alles fr DOS User Folgende Kommandos sind vorhanden: - dir - Anzeigen eines Verzeichnisinhaltes - md - Verzeichnis erstellen - rd - Leeres Verzeichnis l”schen - del - Loeschen von Dateien - delltree - Volles Verzeichnis l”schen - copy - Kopieren von Dateien - move - Verschieben von Dateien - a: - Mounted eine Floppy in A: nach /a - cdrom - Mounted eine CD-ROM nach /cdrom - cd - Wechselt Verzeichnis - Type - Listet Datei Wichtige UNIX Kommandos: - pwd - Zeigt aktuelles Verzeichnis - vi - Standard Editor - joe - Editor mir Wordstart Kommandos - ps - Process Status - kill - Process beenden - startx - Startet die X11 Oberfl„che Weitere Tastenkombinationen und Hinweise: CTRL-ALT-DEL - System sauber herunterfahren ALT F1-F6 - Umschalten der virtuellen Konsolen R-SHIFT-PgUp/ - Zurck-/Vorrollen in den Konsolen PgDn CTRL-ALT- - Von X11 zu den Konsolen F1-F6 CTRL-ALT-F7 - Zurck zu X11 CTRL-ALT-BS - X11 Server beenden Mouseless Commander - mc Norton Clone. Dateien und Verzeichnisse anlegen, l”schen, verschieben, umnennen, Dateien ansehen, editieren und ausfhren. Tastenbelegung wie NC (siehe unteren Bildschirmrand...) Spreadsheet - sc Tabellenkalkulation. šbersicht der Befehle mit `?', Ende mit `q'. Befehle sind nicht 1-2-3 kompatibel. Siehe auch Tips und Tricks... Editor - vi Bildschirm Editor. Arbeitet in drei Modi. Grundbefehle: h - Cursor ein Zeichen nach links j - Cursor eine Zeile nach unten k - Cursor eine Zeile nach oben l - Cursor ein Zeichen nach rechts i - Einfgen an Cursorposition; jetzt werden alle Zeichen in den Text eingefgt bis zu... - Einfgen beenden x - Zeichen unter Cursor l”schen : - Kommando Modus - q! - vi beenden OHNE speichern - w - Text speichern - wq- Text speichern und vi beenden Editor (Wordstart Kommandos) - joe Befehle wie bei Wordstar... Editor Crisp - PD Version Dieser Editor scheint viele andere Editoren emulieren zu koennen? Ueber Makros erweiterbar. Auch unter X11 lauffaehig... siehe /usr/local/crisp* Deutscher Editor m.a.r.s_e (ala DOS-Edit) Aufruf mit ,/usr/bin/edit". Dateien unter /usr/local/e/*. Volle DOS Tastatursteuerung. Menuesystem. Wirklich mal eine Wohltat nach all den englischen Programmen... Satzsystem TeX/LaTeX - texmgr texmgr startet eine einfache Menueoberfl„che zur Erledigung aller Aufgaben von der Erstellung eines Dokumentes bis zum Druck. Der Ablauf ist generell: - Erstellen eines TeX/LaTeX Dokumentes (*.tex) mit einem Editor (vi). - Umsetzen *.tex nach *.dvi. - Umsetzen *.dvi nach *.ps (Postscript Datei). - Layout Kontrolle der *.ps Datei mit ghostscript (dgs auf VGA) bis ok. - Ausdruck *.ps mit pgs auf vorher eingestellten Drucker. Die Befehle von TeX/LaTeX hier erkl„ren zu wollen wrde den Rahmen dieser Kurzbersicht sprengen. Ich empfehle entsprechende Fachbcher. Einige Angaben k”nnen den Dateien /Library/texmin.* entnommen werden. Faxen von Text- und Postscriptdateien - fax... Die Erkennung von Text- oder Postscriptdateien erledigt das fax script automatisch. Textdateien k”nnen selbst nach fax umgesetzt werden, Postscript mit Hilfe von ghostscript. In der script Datei `fax' unter /usr/bin sind einige Einstellungen wie z.B. Schnittstelle, eigene Kennung etc. anzupassen! Siehe auch /library/fax.1 Fr ein Online Hilfe starten sie fax mit dem Parameter `help'. Dateiverwaltung - ssfile Hier k”nnen sie Menuegefhrt Datendateien erstellen, erg„nzen, S„tze suchen etc. Im Verzeichnis /usr/lib/ssfile/* befinden sich Beispiele und Dokumentation... Achtung: ssfile ist Shareware. Siehe dazu auch `/Library/readme.ssfile'. Datenbank - msql/pql Vollwertige SQL Datenbank in Client/Server Konzept. Der Server muss erst mit msqld & gestartet werden. msql dient zum manipulieren von Datenbanken. msqladmin zum Erstellen und L”schen von Datenbanken. Die Programme sind unter /usr/local/Minerva/ zu finden. Dort liegt unter ,doc" auch eine Dokumentation im Postscriptformat. Siehe auch Tips und Tricks... PQL arbeitet nicht im Client/Server Modell, ist aber auch z.B sehr gut zur Integration in dynamischen HTML-Seiten geeignet. HTML Browser fr ASCII-Oberfl„che - lynx Beim Start wird die lokale Homepage `/usr/lib/html/home.html' aufgerufen, mit der einige Dokumente unter `/Library' gelesen werden k”nnen. Konfigurations- einstellungen sind evtl. in `/usr/local/lib/lynx.cfg' vorzunehmen. Siehe auch unter `/var/httpd/docs...' Sprachen zur Listen/Text-Verarbeitung - perl / awk Viele enthaltene Programm sind eigentlich perl scripts: - /usr/bin/sqprint - Druck zwei Seiten auf einer auf HPL Druckern - /usr/bin/p2p - siehe sqprint - geht gleich auf Drucker - /usr/bin/pstree - Gibt Verzeichnisbaum in Postscript Datei aus - /usr/bin/i2ps - Gibt ASCII Datei nach Postscript aus - /usr/bin/nenscript - wie i2ps, siehe auch pstext, a2ps, a2x - /usr/bin/mpage - Gibt mehrere Seiten auf einer in Postscript aus - /usr/bin/padr - Nutzt mpage zum 4-Seitendruck von /data/address Zur Einfhrung in Perl empfehle ich dringend entsprechende Literatur. Textformat Umsetzer - Linuxdoc-SGML/UDO Verschieden Programme zur Umsetzung von Linuxdoc Textdateien nach z.B. HTML und LaTeX/TeX. Siehe Verzeichnis `/usr/local/linuxdoc-sgml/' fr Dokumentation. UDO ist eine deutsche Entwicklung und vielseitiger als Linuxdoc-SGML! Udo ist Shareware, bitte registrieren sie sich, wenn sie das Programm nutzen! Siehe /Library/*udo*. Terminalprogramm - minicom / xc / ecu / kermit Einfach einmal starten, Sind wie DOS Programme ber Tastenkrzel und Menues konfigurierbar und steuerbar. Arbeiten automatisch mit externen Protokollen (rx-z, sx-z) zusammen. Ecu unterstuetzt auch Kermit und Compuserve Protokolle... kermit ist ein Klassiker unter der Terminalprogrammen und fuer sehr, sehr viele Systeme verfgbar. Entsprechende Buecher ueber kermit sind erhaeltlich. Spiele - tetris / sasteroids / lizards Tetris ist fr ASCII Oberfl„chen geeignet. Sasteroids und lizards laufen nur auf dem console Bildschirm im VGA Modus. Programme sind selbsterkl„rend... Postscriptdateien ansehen bzw. drucken - dgs / pgs dgs .ps zeigt eine Postscript Datei auf dem VGA Schirm an. Bl„ttern durch . pgs .ps druck eine Postscript Datei auf den vorher per setup eingestellten Drucker aus. Einige Postscriptdateien: /Library/INFO-SHEET.ps - Allgemeine Infos ber Linux /Library/guide.ps - Linux Handbuch /Library/L-Kurs_1.4.5.ps - Linux Kurs in Deutsch! /Library/infos - Linux Guide in Deutsch! /usr/local/Minerva/doc/msql.ps - msql Dokumentation Auf der CD unter /faq/xxx - befinden sich Network Administrator Guide, Kernel Hackers Guide, etc... X11R5 + FVWM Es ist X11R5 installiert. Per Setup k”nnen zwischen Xmono und VGA16 Server umgeschaltet werden. Server fr anderen Grafikkarten mssen von Hand installiert werden (siehe Installation). Konfigurationsdatei ist `/usr/X11/lib/X11/Xconfig'. Achtung: Žndern sie, wenn die Žnderungen in Xconfig funktionieren die Datei YXconfig. Diese Datei berschreibt bei setup die Xconfig Datei! Konfigurationsdatei fr den Window Manager: `/usr/X11/lib/X11/fvwm/system.fvwmrc' Backup Datei ist die Ysystem.fvwmrc im gleichen Verzeichnis. Editoren - xedit, axe, xcoral, doc xedit ist der einfachste und kleinste X-Editor. ein hat keine Dateiauswahlbox. axe und xcoral sind da erheblich komfortabler. xcoral untersttzt auch z.B. C++ Programmierer. doc ist Editor, der die Funktionen und Menuepunkte abh„ngig von der Datei-Extension zur Verfgung stellt. *.doc z.B. erlaubt das Erstellen von TeX/LaTeX Dokumenten. Siehe auch `/Library/doc.1'. Andrew User Interface System - Wordprocessor ez Dateien unter /usr/andrew/*. Frontend fuer TeX/LaTeX/Groff. Fast WYSIWYG Text- system unter X11. Postscript-Ausgabe direkt nach Lpr..., wird noch nach pgs umgeleitet! Deutsches X11 Frontend fuer TeX/LaTeX - lyx Dateien unter /usr/local/lyx/*. Braucht leider schon LaTeX2e. Muss entweder angepasst werden, oder LaTeX muss upgedated werden. Kalkulationsprogramme - xcalc, calctool, xspread, oleo, nexs xcalc und calctool sind Taschenrechner, die anderen Programme sind Tabellen- kalkulationen. xspread += sc mit X Oberfl„che und Grafik. Das Menu l„át sich mit der rechten Maustaste aufrufen. Zus„tzlich k”nnen verschiedene Grafiken erzeugt werden. Das Dateiformat ist mit sc kompatibel. oleo ist die GNU Tabellenkalkulation. Sie hat auch wieder eine andere Befehlsstuktur. Siehe dazu `/Library/oleo.howto'. Nexs ist die Demo eines komerziellen Produktes, welches wohl keine Wnsche mehr offen l„át. Die Demo l„át sich zur vollen Version aktivieren. Siehe dazu `/Library/nexs.txt'. Statistikpaket - xlispstat Siehe Verzeichnis `/usr/local/xlispstat/*'. fr weitere Informationen. Zeichenprogramme - xpaint, xfig, idraw xpaint ist ein Bitmap-Zeichenprogramm. xfig und idraw sind Vektor-Zeichenprogramme. Siehe auch `/Library/idraw.1'. Grafikutilities - xv, xgrabsc, ghostview xv DER Grafikkonverter. Konvertieren der unterschiedlichsten Formate. Kann auch Bilder als Desktop Hintergrund laden. Siehe Menuepunkt `Utilities/Desktop'. Bilder befinden sich einige unter `/usr/lib/pictures/*'. xgrabsc erlaubt das ,Schieáen" von Bildschirm-Hardcopies in verschiedenen Formaten. ghostview erlaubt das Betrachten von Postscript Dateien in X11. Auch ein Auszug von einzelnen Seiten ist m”glich. Achtung: xv ist Shareware. Siehe dazu auch `/Library/readme.xv'. Tcl/Tk und cbb, addressbook Tcl/Tk ist eine Script-Programmentwicklungsumgebung. Einige Beispiele befinden sich unter `/usr/lib/tk/demos/*'. Die Demos lassen sich aus dem X11 Menu aufrufen. cbb - Check Book Balancer = Kontofhrung ist auch mit Tcl/Tk und perl geschrieben. Wichtig ist ,option add *font fixed" zu setzen oder vor -text ,..." -font fixed einzufgen, da unter xlinux nicht alle X11 fonts zur Verfgung stehen. addressbook ist eine volle Addressdatei auch in deutscher Sprache. wine, xmosaic, seyon wine der Windows Emulator. Wenn ihre Windows-HD nach /c gemountet ist, rufen sie einfach einmal `wine sol.exe' auf. Wenn dieses Programm erst einmal fertig ist, k”nnen sie die meisten Windows Programme damit unter linux einsetzen! xmosaic ist ein grafischer HTML Browser. Homepage bei Start ber das X11 Menue ist dieselbe wie bei lynx. Auch der httpd Server daemon ist installiert. Bitte vorher mit httpd & starten! Die eigene Adresse ist die Loopback-Adresse 127.0.0.1. Sehen sie mal unter der Hotliste nach... seyon ist ein X11 Terminalprogramm a la minicom. /usr/bin/sysres.dll - wird von Wine benoetigt! /etc/wine.conf - Konfigurationsdatei fuer Wine. (Vor Start von z.B. sol.exe, muss das Laufwerk auf dem Windows installiert ist unter /c gemountet werden. Z.B. mount -t msdos /dev/hda1 /c)!!! /usr/lib/html/UserGuide/* - XMosaic User Guide; Load Local XMosaic.0.html Dateimanager - xfileman und uc uc ist in deutscher Sprache... pcemu - DOS Emulator Unter /usr/local/pcemu/*. Benoetigt eine DOS 1,44MB Boot Floppy. Herstellung: Unter DOS: format a: /S Unter Linux: cd /usr/local/pcemu mount -t msdos /dev/fd0 /mnt cp programs/* /mnt umount /mnt ...Man kann auch ein Image der Boot Floppy nutzen. Herstellung: (DOS Boot Floppy in a:) cp /dev/fd0 DriveA Ich habe Turbo Pascal 5.5, MS-Word 5.0 und verschiedene andere Textprogramme ohne Probleme laufen gehabt. Serielle/Parallele Schnittstellen stehen nicht! zur Verfuegung... Tips und Tricks zu Xlinux Diese Artikelreihe wird auf individuelle Einstellungen, besondere Kommandos, einfache Tips und Tricks, die das Arbeiten mit Xlinux leichter machen, eingehen. Ich hoffe die Installation von CD-ROM hat geklappt. Evtl. musste erst noch einer der anderen Kernel installiert werden, aber danach sollte sich Xlinux mit dem fahrbigen Login-Screen melden. ,Setup" sollte auch schon ausgefhrt sein, um Grundeinstellungen wie Tastatur, Maus, Modem, CD-ROM etc. erledigt zu haben. Ich selbst nutze Xlinux, zur Verwaltung einer Adress(Text)datei. Einigen Tabellenkalkula- tionsbl„ttern, um Faxe zu verschicken, BBS anzurufen, HTML-Dateien - Client - Server aus- zuprobieren und einfach alles was Interessant ist... Adressdatei: Sollte unter ,/data/Address" als einfache ASCII-Datei angelegt sein. Das Kommando ,/usr/bin/padr" wandel die Textdatei mit Hilfe von ,/usr/bin/mpage" in eine Postscript-Datei um, bei der vier normale Seiten auf eine Seite zusammengefaát werden. Mit ,/usr/bin/pgs" wird die unter ,/tmp/padr.ps" erzeugte Postscript-Datei anschlieáend auf dem Drucker ausgegeben. Standardm„áig wird A4 Format genutzt. Bei mir erfolgte der Druck allerdings ber die R„nder hinweg - wahrscheinlich ein Einspannproblem? Ein Einfgen von ,-m50" im ,mpage" Aufruf in ,/usr/bin/padr" verringert den Druckbereich in diesem Fall um 50 Punkte sowohl von oben und unten, als auch von links und rechts. Mehr Hinweise zu ,mpage" unter ,/Library/mpage.1". Ich habe den erhaltenen komprimierten Ausdruck mit allen Adressen, Telefonnummern, PIN-Nummern, etc. immer dabei... Geburtstage und andere besondere Tage: Vergessen sie auch immer irgendwelche Festtage? Hier folgt eine simple Abhilfe. Unter ,/data/events" legen sie eine einfache Textdatei an, in der besondere Tage in folgendem Format pro Zeile aufgefhrt sind: mm/dd text............ 12 / 26 Mein Geburtstag.... Wichtig ist der Monat als erste zwei Zeichen. Mit folgendem kleinen Script unter ,/usr/bin/events", werden alle Zeilen ausgegeben, die fr den aktuellen Monat gelten: {Dateiinhalt von /usr/bin/events} #!/bin/sh grep `date +%m` /data/events | more Wenn dann noch ein Eintrag des neuen Kommandos in die eigene ,.profile" im HOME- Verzeichnis erfolgt, wird das Kommando bei jedem Einloggen ins System automatisch ausgefhrt. Faxen machen: Ein Aufruf von ,/usr/bin/fax help" zeigt alle Optionen dieses Kommandos. Ich nutze fast nur das Senden von Faxen. Der Aufruf hierzu ist: fax send . Datei kann eine ASCII Datei oder eine Postscript-Datei sein. Allerdings sollte das Kommando ,fax", welches nichts anderes als ein Shell-Script ist, vorher noch konfiguriert werden. Folgende Einstellungen sind zu berprfen und gegebenenfalls zu „ndern: {Auszug aus /usr/bin/fax} # The device to which the fax modem is connected (e.g. ttya for # /dev/ttya). Use a dial-out (cua) device if sharing modem with # dial-out programs. # cua0 = com1; cua1 = com2... DEV=cua1 # The type of fax modem commands to use. Un-comment one of the # following 3 lines depending on your modem. # CLASS=1 CLASS=2 # CLASS=2.0 # doesn't work yet # Your fax number in international format, 20 characters maximum. # Use only digits, spaces, and the "+" character. # Ihre FAX/TEL Nummer als Absenderinformation und fr Rckfragen FROM="+49 5531 10457" # Your name as it should appear on the page header. # Absendername NAME="Peter Sieg" Zur Vereinfachung beim Fax senden, k”nnen sie auch das Kommando ,/usr/bin/xfax" nutzen, das nach einem Dateinamen und einer Faxnummer fragt, und dann den Rest erledigt. Tabellenkalkulation - sc und xspread: Ich nutze obige Tabellenkalkulationen, um den šberblick ber die monatlichen Einnahmen und Ausgaben zu behalten. Hier einige Hinweise zur Bedienung: sc - l„dt gleich beim Start die Datei . ? - Geht zur Online-Hilfe... < - Eingabe von linksbndgen Text , - Eingabe von zentrierten Text > - Eingabe von rechtsbndigen Text = - Eingabe von Zahlwerten und Formeln Zahlwerte sind +/-0..9.0..9 z.B.: 123.45; -9.007... Formeln beginnen mit @ z.B.: @sum(d3:d10) m - Markieren Zellinhalt zum Kopieren c - Markierten Zellinhalt in aktuelle Zelle kopieren, dabei Anpassung von Zellreferenzen x - Aktuelle Zelle l”schen W - Datei speichern unter einzugebenden Namen P - Datei wie am Bildschirm zu sehen ausgeben. Wenn man als Dateiname ,| lpr" eingibt, gehts gleich zum Drucker... q - Programm beenden. Die vorhandenen Postscript-Dateien und ihr Ausdruck: Postscriptdateien ansehen bzw. drucken - dgs / pgs: dgs .ps zeigt eine Postscript Datei auf dem VGA Schirm an. Bl„ttern durch . pgs .ps druck eine Postscript Datei auf den vorher per setup eingestellten Drucker aus. Einige Postscriptdateien: /Library/INFO-SHEET.ps - Allgemeine Infos ber Linux /Library/guide.ps - Linux Handbuch /Library/L-Kurs_1.4.5.ps - Linux Kurs in Deutsch! /Library/infos - Linux Guide in Deutsch! /usr/local/Minerva/doc/msql.ps - msql Dokumentation Auf der CD unter /faq/xxx - befinden sich Network Administrator Guide, Kernel Hackers Guide, etc... Ein kleiner ,Taschenrechner" selbstgemacht: Dazu nehme man: 1. Ein vorhandenes Programm, welches die eingendliche Arbeit (hier die Berechnung) durchfhrt, und 2. Ein Programm, welches dem User-Programm eine freundlichere Oberflaeche gibt. Fuer 1. eignen sich z.B ,bc" oder ,expr". Fuer 2. kommt fuer die ASCII Oberflaeche z.B. ,dialog" in Frage. Mit der Shell-Script und ,dialog" sind z.B die unter /sbin/*config vorhandenen Programme zur Konfiguration von Tastatur, Maus etc erstellt. Hier nun das Programm mit {eingefgten Erl„uterungen - Diese nicht mit abgetippt!}: Da das Programm aus /sbin/swapconfig erzeugt wurden, sind Aehnlichkeiten nicht rein zufaellig... #!/bin/sh {Starten einer Sub-Shell - sollte man immer machen. mit chmod 755 wird das Programm dann direkt ausfhrbar...} SWAPSIZE=0 {Initialisieren der Shell-Variable ,SWAPSIZE" mit dem Wert ,0"...} while [ "$SWAPSIZE" != "" ]; do {Solange bis ,SWAPSIZE" ein Leerstring ist...} DF=`expr $SWAPSIZE` {Noch eine Shell-Variable, ,DF" bekommt die Ausgabe der Programms ,expr", welches mit dem Parameterstring ,SWAPSIZE" aufgerufen wird...} cat << EOF > /tmp/tmpmsg {Das sieht man haeufig! Alles bis zu ,EOF" wird durch ,cat" in die Datei ,/tmp/tmpmsg" ausgegeben...} This is the last result from expr: $DF {$DF wird durch die Shell mit dem aktuellen Wert ersetzt...} Please enter the next expr string: EOF dialog --title "CALCULATOR" --inputbox "`cat /tmp/tmpmsg`" 20 70 \ 2> /tmp/SeSSize {Hier ist er nun, der ,dialog" Aufruf... --title = ,Titelzeile"; --inputbox = ,Meldung fuer Eingabeaufforderung" - ist hier der vorher erstellte Inhalt der Datei ,/tmp/tmpmsg", die mittels `cat /tmp/tmpmsg` von der Shell eingelesen wird... 20 Zeilen x 70 Zeichen Gr”áe der Box Eingabe wird in die Datei ,/tmp/SeSSize" ausgegeben } if [ $? = 1 -o $? = 255 ]; then {Wenn Abbruch gewuenscht...} rm -f /tmp/SeSSize /tmp/tmpmsg clear exit fi {Sonst fuelle die Shell-Variable ,SWAPSIZE" mit dem Eingabestring...} SWAPSIZE="`cat /tmp/SeSSize`" rm -f /tmp/SeSSize /tmp/tmpmsg done {Noch nicht vergessen? Wenn Eingabe nicht leer, noch eine Schleife...} clear Das war doch eigendlich ziemlich einfach - oder... Arbeiten mit msql der SQL Client/Server Datenbank Drei Programme sind fr das Arbeiten n”tig: msqld - Ist der Datenbank backend Server, er muss vorher immer mit ,msql &" gestartet werden. msql - User Interface = Haupt-Client-Programm zum Arbeiten mit Tabellen und Daten. msqladmin - Datenbank Administrations Programm = Erstellen und L”schen von Daten- banken. Angelegt ist eine Datenbank mit dem Namen ,test". In der ist eine Tabelle mit dem Namen ,test". Indieser Tabelle gibt es zwei Felder, name = char(15) und value = real. Angelegt wurde die Tabelle mit: {Erst ,msqld $" starten, muss in der ,ps" Anzeige erscheinen. Dann msql starten...} create table test ( name char(15), value real ) \g ,\g" fhrt das SQL Kommando aus... Werte werden mit folgendem Befehl eingefgt: insert table test(name,value) values(,pi",3.1416) \g Abfrage der Werte: select * from test \g oder select value from test where name = ,pi" \g Arbeiten mit dem HTTP Server und Xmosaic Als erstes muss der HTTP Server mit ,httpd &" im Hintergrund gestartet werden. šber Xmosaic (oder Lynx) kann mit der URL: http://127.0.0.1 auf den auf dem lokalen Rechner laufenden Server zugegriffen werden. Xmosaic unterstuetzt leider in dieser alten Version nicht ,forms/input etc". Die Konfigurationsdateien liegen unter ,/var/httpd/*". Alle Dateien dort die im ,cgi-bin" Verzeichnis liegen, werden beim Zugriff ausgefhrt. Das Ergebnis der Programmaufrufs, wird zum Client zurckgeschicht! Einige Beispiele: http://127.0.0.1/cgi-bin/fortune - gibt Ausgabe von ,fortune" zurck http://127.0.0.1/calendar.html - gibt Monat/Jahr mittels ,cal" zurck Anhang - 1. Die w„hrend der Arbeit an xlinux gepflegte ,liesmich" Datei... Date: 02.08.1996 Hallo, hier nun auch noch ein paar deutsche Worte zu xlinux. xlinux ist eine von mir veraenderte MiniLinux Version. Was ist MiniLinux? Lesen Sie dazu bitte auch die Datei Minilin.txt. MiniLinux und somit auch xlinux ist eine fast vollstaendige Linux Distribution, die auf einem be- stehenden DOS-Filesystem aufsetzt. Das Bereitstellen (Backup/Fdisk/Format) einer separaten Linux Partition entfaellt ersatzlos. Der Kernel unterstuetzt IDE, SCSI, CSLIP, SLIP, PPP, div. CDROM's, etc. Das System enthaelt auch XWindows. Die Installation ist kinderleicht... Ins Ziellaufwerk gehen... unrar x xlinux (Entpackt xlinux von xlinux.rar/r0n) del xlinux.r?? (die koennen geloescht werden) jetzt kann linux durch Aufruf von linux.bat gebootet werden. Der Laufwerksbuchstabe MUSS eingegeben werden!!! Dabei wird DOS aus dem Speicher entfernt. Zurueck nach DOS geht es mit CTRL-ALT-DEL... login: root (root eintippen...) Das System ist auf US Tastatur, Maus an com1, Modem an com2, US-Eastern Time etc. eingestellt. Zur leichten Aenderung, das script /sbin/setup starten als root! Am besten direkt nach dem ersten einloggen!!! Das aktuelle System belegt ca. 85 MB auf der Platte. Fuer die Installation werden ca. 105MB freier Platz benoetigt!!! Fuer mein Aenderungen (ohne Aufraeumarbeiten) in englisch lesen Sie bitte die Datei xlinux.howto. Ich plane das System weiter zu pflegen und zu ergaenzen, wobei evtl. Ergaenzungen in Modul-Form als separat zu installierende tgz Dateien bereitgestellt werden. Folgende Bugs wurden bereinigt: Bei xfig fehlte das Export Programm fuer andere Formate (fig2dev). Bei xgrab fehlte das eigentliche Capture Programm xgrabsc. /bin/test und der link nach /bin/[ fehlten noch vom original MiniLinux. Folgendes ist nach dem 1. Juli 1995 ergaenzt worden: Crack der Passwort cracker. X_Mono Server. (Leider funktioniert X_VGA16 nicht mit allen Programmen?) (X_SVGA steht als separate tgz Datei zur Verfuegung...) NoName BBS Script (Login als guest oder /usr/bbs/Menu ausfuehren) xmodmap - X-Window keymaps fuer Deutschland und Spanien. Ghostscript (Zur Ausgabe auf HP Laserjet: pgs ; Auf VGA: gs ) Postscript Ausgabe von Xfig/Xpaint auf VGA,Drucker etc... i2ps/nenscript - Konvertieren von ASCII nach Postscript. pstree - Gibt Verzeichnisbaum nach Postscript aus. Einige Scripts und Programme zum Druck auf HP Laserjets. p2p - Druck 2 Seiten ASCII pro Druckseite auf HP L. pap - Druck mit Fett/Unterstreichen auf HP L. GNU awk - Sprache. Perl - Die Script Sprache. Lynx - WWW Client fuer ASCII Mode mit LOKALER Home Page. XMosaic - X11 WWW Client mit LOKALER Home Page. Folgendes ist nach dem 1. September ergaenzt worden: /usr/TeX/* - Eine minimal TeX Distribution... /usr/bin/texmgr - TeX Menu mit dialog. /usr/bin/ssfile - einfache B-Tree ISAM Datenbank. /usr/bin/xc - Terminalprogram a la Minicom. /usr/bin/flip - fli + flc player svgalib. /usr/bin/pcdview - PhotoCD Bild Betrachter. /usr/X11/bin/xhtalk (Wer ist noch eingelogged in Netz...) /usr/X11/bin/xsysinfo (System Info Display) /usr/X11/bin/axe (Ein besserer X-Editor) /usr/X11/ghostview (X Postscript Betrachter) /usr/bin/xgs (Postscript Interpreter fuer ghostschript) leider fehlt mir gs mit x11, linux ,laserjet, deskjet, tiffg3 etc Treibern, daher muss ich leider /usr/bin/gs plus /usr/bin/xgs verwenden... Eine neuere SVGALIB plus svgalib config Datei. /usr/bin/3d - Demo zur SVGALIB. /usr/lib/pictures/winkill.jpg - Win Kill from IBM employee. Parameter :mx#0: in /etc/printcap fuer Spooldateien (gs) > 1MB. /sbin/setup plus *config scripts zur Einstellung von Tastatur, Maus, Modem, Xconfig, svgalib config, Zeitzone, Swapspace und Netzwerk. Folgendes ist nach dem 1. November 1995 ergaenzt worden: /usr/src/Crack* ist geloescht - kein Interesse... /usr/bin/xgs ist geloescht. /usr/bin/gs kann jetzt auch auf x11 ausgeben. /usr/bin/fax - script zum fax senden, empfangen, drucken, ansehen. /usr/bin/efax - s.o. fuer Hilfe: fax help eingeben. /usr/bin/efix - s.o. /usr/bin/rot13 - simple ascii file scrambler. /usr/bin/crypt - bessere s.o. /usr/bin/makekey - wird von crypt gebraucht. /usr/bin/tcx + untcx - lies /Library/tcx.howto. /usr/bin/lbu + /usr/lib/LBU/* - linux backup utility. /sbin/cdromconfig - cdrom device config. /usr/bin/a2gs;a2x - ascii nach postscript /usr/local/Minerva/* - mSQL Datenbank zum Ueben mit der SQL Datenbank Sprache /usr/X11/bin/oleo - oleo spreadsheet /usr/local/InterViews/* -- doc - Textverarbeitung WYSIWYG mit LaTeX output! Grafiken und Tabellen werden unterstuetzt. -- idraw - Zeichenprogramm das auch mit doc zusammenarbeitet! Ausgabe kann auch direkt mit bmv/dgs/ghostview angesehen und mit pgs gedruckt werden. neuer Kernel 1.2.1 Ab 1.3.96 ergaenzt: neuer Kernel 1.2.13 neue /lib/libc+m.so.4.6.27 /usr/lib/tex/xspread.tex+Gentle.tex+etc... /usr/local/bin/xlispstat - Statistik Paket siehe LJ Artikel /usr/local/lib/xlispstat/* /lib/libX11.so.6* - X11R6 aout lib for xlispstat /usr/sbin/httpd - NCSA HTTP daemon /usr/dos/httpd/* - some docs /var/httpd/* - conf etc... /usr/bin/mc - neuere Version; jetzt noch NC aehnlicher! /usr/bin/joe - joe's own editor - Wordstar (TM) kompatible Steuerung! /usr/lib/joe/* /usr/bin/wine - Der Windows Emulator (in aelterer Version!) /usr/bin/sysres.dll - wird von Wine benoetigt! /etc/wine.conf - Konfigurationsdatei fuer Wine. (Vor Start von z.B. sol.exe, muss das Laufwerk auf dem Windows installiert ist unter /c gemountet werden. Z.B. mount -t msdos /dev/hda1 /c)!!! Ab 1.4.96 ergaenzt: /usr/local/lib/nexs/* - the network spreadsheet (evaluation copy only) /Library/nexs.txt - see this for more information for full version /Library/*.ps - Linux Crash Kurs in Deutsch; Linux User Guide; Info-sheet /usr/lib/pictures/* - several more pictures /usr/local/linuxdoc-sgml/* - the linux doc projects file /usr/lib/html/UserGuide/* - XMosaic User Guide; Load Local XMosaic.0.html /usr/bin/mpeg_play - Software MPEG Player /usr/bin/rcs,rcsdiff,ci,co... - Revision Control System /usr/bin/xcbb - Startet cbb - Kontofuehrungsprogramm englisch/X11 /usr/lib/cbb/* - s.o. /usr/local/cbb/* - s.o. /usr/bin/groff*... - troff,nroff Textkonvertierer /usr/X11/bin/xhtml - HTML Editor /usr/X11/bin/calctool - Komfortabler Taschenrechner /usr/X11/bin/xless - less/more unter X11 /usr/local/bin/cman - Kontakt Manager (Adressmanager) /usr/bin/ecu - Terminalprogramm mit Kermit send/receive /usr/local/bin/cr - Crisp Editor (auch xcr fuer X11) /usr/bin/bwbasic - Basic Interpreter /usr/bin/chess - Gnuchess /usr/local/pcemu - DOS Emulator /usr/X11R6/lib/* - X11R6 Libraries... /usr/bin/udo - DER Textkonvertierer nach HTML,rtf,tex,man... /lib/libc/m.so.5 - ELF Libraries + neuer ld.so... Ab 1.7.96 ergaenzt: /usr/local/casio - Datenaustauch von und zu CASIO Organizern /usr/local/dbview - Ansehen und Konvertieren von Dbase Dateien /usr/bin/ansi - Ansi Draw - Zeichenprogramm fuer Ansi Screens /usr/bin/tde - Editor auch fuer Binaerdateien /usr/bin/ldlas - Statistikprogramm fuer ASCII-Oberflaeche /usr/andrews/ez* - Andrews User Interface System - Wordprocessor ez + Tools /usr/bin/edit - Deutscher Editor ala DOS-EDIT s.u. /usr/local/e/e* - s.o. /usr/local/lyx/* - X11 deutscher Frontend fuer TeX/LaTeX /usr/X11/bin/xearth - Die Erde als Root Background - nicht unter VGA16 /usr/X11/bin/uc - Unix Cockpit - Deutscher Dateimanager /usr/local/addressbook/* - Mehrsprachiges Addressbuch als Tcl/Tk script. /usr/local/xinvest - Anlageverwaltung fr Investments Fonts, Aktien etc. /usr/bin/gnuplot - Der GNU Graphen Plotter. Wird auch von ldlas genutzt /Library/info/* - Mehr Doku - Auch Linux Guide in Deutsch! /vmlinuz - Neuer Kernel 2.0.0 /lib/modules/... - Module fuer Kernel 2.0.0 /usr/local/pql/* - SQL like Datenbank /usr/local/plan/* - Terminkalendar fuer X11 /usr/X11/bin/xmgr - Plotting Programm fuer X11 /usr/local/pgp/* - Pretty Good Privacy /usr/bin/zgv - Bildbetrachter fuer SVGA Anhang - 2. Fragen und Antworten... Frage: Warum kann ich Linux nicht auf meiner EIDE Festplatte installieren? Antwort: Wenn Sie eines der verschiedenen "Diskmanager/OnTrack" Programme benutzen, die vielen EIDE Laufwerken beigelegt sind, koennen Sie das Laufwerk nicht fuer Linux benutzen, bis Sie es entfernt haben. Diese Programme sind nur, damit DOS mehr als 512MB verwalten kann und machen das Laufwerk unbrauchbar fuer andere Betriebssysteme wie z.B. linux und OS/2. Dieses Problem zu beheben: Vom Festplatteninhalt ein Backup anzufertigen, den Bootrecord mit fdisk /MBR loeschen, neu formatieren und dann alles reinstallieren. Einige der neueren 1.3.x Kernel k”nnten auch funktionieren, einfach ausprobieren. ----- Frage: Warum wird mein Sony CDU-31/33A nicht mehr von Linux erkannt? Antwort: Die Autodetection fuer das CDU-31/33A wurde entfernt. Die Konfiguration fuer das CD-ROM muss jetzt ueber loadlin manuell erfolgen: C:\LOADLIN\LOADLINX C:\LINUX\VMLINUZ root=c: cdu31a=0x1f88,0,PAS ----- Frage: Ich kann meinen Kernel nicht dazu bringen, die CD-ROM zu erkennen, die am Soundblaster 16 IDE angeschlossen ist! Antwort: Vergewissern Sie sich zunaechst, ob Sie auch den richtigen Kernel benutzen. In diesem Fall brauchen Sie den IDE/ATAPI CD-ROM Kernel und nicht den SBPCD Kernel. Wenn Sie dann immer noch Probleme haben sollten, benutzen Sie den zweiten IDE Kanal (IRQ15 0x170) and vergewissern Sie sich, dass das Laufwerk als Master gesetzt ist (Jumper an der Rueckseite) und nicht als Slave (Default-einstellung!). ------ Frage: Warum wird eine UltraStor SCSI nicht erkannt? Unter DOS geht es... Antwort: Stellen Sie die I/O Adresse auf 0x340 statt auf 0x330. Wenn Hardware nicht funktioniert ist es eine gute Regel die IRQ und I/O Einstellungen zu „ndern, um zu sehen was passiert. Sie koennen auch andere Bootkernels versuchen. ----- Frage: Mein Backspace benimmt sich sonderbar unter X. Wie kann ich das beheben? Antwort: Versuchen Sie folgendes in .Xmodmap in /usr/X11/lib/X11/xinit oder $HOME: keycode 22 = Backspace. ------ Frage: Ich verwende UMSDOS und moechte denselben Swapplatz fr Windows und Linux nutzen? Antwort: Wenn Sie eine Linux-UMSDOS Swapdatei mit MS-Windows teilen wollen, koennen Sie folgendes tun: 1. Schaffen Sie eine PERMANENT-SwapDatei in MS-Windows mit der Groesse von NNNN Kilobytes. 2. Fuegen Sie folgende Zeilen in /etc/rc.d/rc.local ein: rm -f /DOS/windows/sparet.par <---Erforderlich um die Windows- Beanstandung beim naechsten Start zu underdruecken mkswap /DOS/386spart.par NNNN sync swapon /DOS/386spart.par 3. Fuegen Sie "swapoff" fuer diese Datei in /etc/rc.d/rc.0 ----- Frage: Wie kann ich die color ls veraendern? Antwort: Schauen Sie in die Datei /etc/DIRCOLORS. Sie duerfen die Farben wie Sie wollen einstellen, oder sie ganz abschalten.. Sie koennen /etc/DIR COLORS in Ihr $HOME Verzeichnis als '.dir_colors' auch kopieren, um pers”nliche Einstellungen zu erm”glichen. ----- ToDo: Eine neuerer Windows Emulator Wine waere sch”n. Ein neuerer X11 WWW-Client. Java Untersttzung.